Zum alljährlichen Stiftungsfest war wieder in das
ASV-Ringerheim eingeladen worden, um in gemütlicher Runde die Historie
des KMGV zu würdigen, verdiente Jubilare zu ehren und gesellige
Unterhaltung zu pflegen.
Franz begrüßt die Gäste, darunter die Jubilare und Dr. Fritz Roth vom Kreis-Chorverband Dieburg. In seiner Ansprache geht Franz auf die Umstände ein, die 1933 dazu führten, daß der MGV Dieburg sich in KMGV umbenannte (siehe auch Chronik).
Die Historie um die Umbenennung des MGV in Kellerscher Männergesangverein wurde mit dem Porträt von Ludwig Keller und mit Dokumenten illustriert.
Die Zuhörer auf der linken Hallenseite, hauptsächlich Sängerinnen.
Der mittlere Tisch mit unserem Dirigenten, Dirk Schneider, dem Vorsitzenden des Kreis-Chorverbands und mit dem Vorsitzenden des KMGV, Franz Pollak.
Die rechte Seite der Halle; unser Vizedirigent, Helmut Blüm, ist wieder unter den Sängern.
Gesamtansicht der Gäste in der Halle des ASV-Ringerheims.
Ein Stillleben mit Spenden-Kuh. Die Jubilare wurden mit einem Anstecker geschmückt.
Die Männersänger brachten unter ihrem Dirigenten, Dirk Schneider, drei Lieder dar: - La Montanara - Taigaträume und - Spanische Nächte. Letzterer Vortrag wurde besonders von den Zuhörern begrüßt.
In seiner Ansprache ging Dr. Fritz Roth vom Kreis-Chorverband Dieburg auf die immer wiederholten Behauptungen bei Berichten über Gesangvereine ein, die die Überalterung der Sänger in den Gesangvereinen thematisieren aber nicht den Gesang würdigen. Denn die Sänger/innen pflegen mit dem Einstudieren auch von modernen Songs, nicht nur ihre Artikulationsfähigkeiten. Sie trainieren ihre Merkfähigkeiten mit dem Erlernen von Texten, auch diverser europäischer und außereuropäischer Sprachen, und erhalten sich hiermit ihre Jugendlichkeit.
Nach den Ansprachen konnte die Kaffeetafel mit diversen leckeren Kuchen und Häppchen gestürmt werden.
Die Dekoration war dankenswerter Weise von Edith Zulauf konzipiert und zusammen mit den Sängerinnen geschmackvoll unter dem Motto "Kaffee" aufgebaut worden.
Höhepunkt des Stiftungsfests war die Ehrung der langjährigen Mitglieder.
Die Ehrungen begannen mit den 25-jährigen Mitgliedschaften von Franz J. Christ, Dieter Klages und Bernhard Krimm; dann die 40-jährigen Mitgliedschaften von Hans Rohmann und Dr. Werner Thomas und die 50-jährigen Mitgliedschaften von Erich Bernt, Manfred Rockel, Hans Sattig und Hans Thomas. Franz übernahm jeweils die Würdigung der Verdienste der Jubilare und Heinz gratulierte und überreichte die Urkunden.
Die 60-jährigen Mitgliedschaften war die größte Gruppe an Jubilaren. Es waren Hans Braun, Klaus Brand, Adi Christ, Werner Danz, Hans Werner Fornoff, Werner Henrich, Philipp Hiemenz, Franz Keckstein, Hein Kipp, Erich Kreuzpointer, Werner Löbig, Heinrich Möller, Heinrich Sattig und Franz Weißbäcker (Klick in das Bild zur Vergrößerung).
Zur Belohnung der langjährigen treuen Mitglieder standen Weinpräsente, Präsentkörbe und Jubiläumsseidel bereit. Als langjährigstem Mitglied wurde Heinrich Übel für 75 Jahre Mitgliedschaft gedankt.
Als Erinnerung an große Vereinsausflüge wurde ein Film über die Sängerfahrt an den Kloppeiner See aus dem Jahr 1993, aufgenommen von Hans Rohmann, gezeigt. Die Bilder führten bei den ehemaligen Reiseteilnehmern zu lebhaftem Gesprächsstoff über die besuchten Orte, Teilnehmer, Auftritte und gesellige Ereignisse.
Die Thekenmannschaft des ASV mit Helmut, Tülin und Erwin, versorgte die Gäste mit kühlen und heißen Getränken.